Holmes hat geschrieben:Schade, den Vortrag über Sinn und Unsinn von Korrekturen hätte ich mir gerne angehört. Da werde ich im Flieger sitzen und nach Dulles fliegen.
Bei unbekannten Trails, die zumindest bei uns (im Aufbau) wenn überhaupt nur ganz selten und streng kontrolliert zur Anwendung kommen, kann ich dann mangels Wissens keine Korrekturen mehr anbringen, was aber nicht nicht bedeutet das ich den Hund nicht sinnvoll unterstützen kann.
Holmes hat geschrieben:So sind die Definitionen für Unterstützung und Korrektur bei uns andere, das Verständnis für den Hund auf andere Grundlagen gestellt mit guten Ergebnissen. Der Stil liegt nicht jedem, dass Ergebnis im Einsatzbereich, was wir haben, ist nicht unbedeutend.
Auch nach mehrmaligem Lesen sehe in der Praxis aber keine so großen Unterschiede zwischen unserem und eurem Umgang mit Korrekturen/Unterstützungen/Hilfestellungen im Rahmen der Ausbildung.
Die Körpersprache ist der Schlüssel, wir unterstützen/korrigieren den Hund an Hand dessen was er uns zeigt.
Die Ausprägung der Körpersprache des Hunde ist keine Konstante, die Deutlichkeit des Hundes ist mit dem richtigen Training durchaus formbar.
Oliver hat geschrieben:@Jürgen: Sollen wir dir ein Plätzchen freihalten?
Bei unbekannten Trails, die zumindest bei uns (im Aufbau) wenn überhaupt nur ganz selten und streng kontrolliert zur Anwendung kommen, kann ich dann mangels Wissens keine Korrekturen mehr anbringen, was aber nicht nicht bedeutet das ich den Hund nicht sinnvoll unterstützen kann.
Drum an dieser Stelle für uns: Kein Scent, nicht arbeiten. Das muss man dem Hund auch kurz und knapp zu verstehen geben.
Da schon einige Punkte an diesem Ausbildungspunkt zusammen gekommen sind, bestätigt der anders vorgehende HF den Zug auf der Leine durch das weitere Vorwärtsgehen. Das Verhalten hat man dann unbewusst über einen langen Zeitraum geformt. Dem Hund nicht ein gewünschtes Abbrechen des Suchen beigebracht, vielmehr eher den durch Fehlverhalten und falsche Körpersprache vermittelt, da geht es weiter.
Headturns am Boden oder bei uns oft Hochwitterung nach allen Richtungen zeigen dem HF, dass hier kein Scent mehr vorhanden ist bzw. je nach Wind nur noch leichte Verwehungen da sind. Angenommen der Hund kehrt noch nicht automatisch um, was macht ihr da?
Wenn der Hund in einer Richtung anzeigt, dass kein Scent oder weniger Scent vorhanden ist,
Einerseits denkt man, der Hund braucht diese Zeit, um sich zu vergewissern (ein zu früher Impuls für eine Bewegung zurück könnte ihn ev. in seiner Eigenständigkeit einschränken), andererseits will man ihn aber fokussieren.
Zurück zu Fragen zum Mantrailing
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste