Hallo Yvonne,
wollte Dir nur mal einen "Erfahrungsbericht" von unserem Hund mitteilen. Unser Momo kam mit etwa 6 Monaten zu uns. Der Vorbesitzer hatte ihn von Welpenbeinen an und war wohl vollkommen überfordert mit dem Hund. Momo war nach 6 Monaten schon vollkommen "verkorkst". Kannte kein Sitz, kein Platz. Kläffte Menschen an, völlig egal ob Männlein oder Weiblein.
Sowie er etwas erblickte, stieg er auf die Hinterbeine und kläffte was das Zeug hielt. Diese Situation besserte sich durch disziplinierte Arbeit am und mit dem Hund, aber es zeigte sich, dass er besonders Männern gegenüber sehr vorsichtig - ja sogar ängstlich war, was ihn sofort wieder in sein altes Verhaltensmuster zurückfallen hat lassen.
Dann kam meiner Frau diese Idee mit dem Mantrailing und ging die Sache an. Für Momo wars ein echter Glücksgriff. Er blühte im Mantrailing auf und selbst bei Männern, die er sonst verbellte, setzte er sich beim Mantrailing vor die VP und wartete auf seine Belohnung.
Momo hat über die Arbeit hinweg gelernt, dass auch fremde Männer kein Problem darstellen. Wenn diese dann als VP dienen und auch noch mit Superleckerchen kommen, dann ist bei Momo sowieso alles in Ordnung
Hey Olli, du liest doch sicher mit.....findest du nicht auch, dass es Momo richtig gut getan hat, dass er zum Mantrailing gekommen ist? Okay, du kanntest Momo nicht in seiner schlimmsten Sturm und Drangzeit, dafür aber hast du ihn bei der Arbeit schon ein paar mal beobachten können. Siehst du da noch einen verängstigten Hund??
Also Yvonne, hab Geduld aber du wirst sehen, dass es deinem Hund gefallen wird und wenn er erst mal "Blut" geleckt hat, gibt es sowieso kein Halten mehr
)
Lg
Volker