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Beitragvon Azunela » 20. Januar 2009 10:03

Bekommen wir von dir eine Resumee zum Jörg Weiss -Seminar? :P
Liebe Grüße

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Re: @Steffi

Beitragvon MM007 » 22. Mai 2009 14:12

Hallo,
ui, ui, ui ...
Ich glaube ich war verschollen. Als ich mich angemeldet hatte, war ich traurig das mich keiner begrüsste - weil ich dachte ich bekomme eine Mail zugesandt. Nun beim Surfen durchs Netz fiel mir dieser Beitrag auf.

Resümee Seminar J.Weiß - kann ich noch nicht sagen, da das erst stattfindet :D
Ich denke Du willst wissen, wie es bei den Workshops so abgeht.

Nur eine kleine Erklärung ohne das es überheblich wirken soll! Beim WS steht das praktische Arbeiten mit dem Hund im Vordergrund. Hier achtet Jörg auf die Teamarbeit. Die Dauer eines WS ist stets ein Wochenende.
Beim Seminar, welches immer eine Woche dauert, wird in trocknen Theoriestunden Grundwissen vermittelt. Das bedeutet, dass das praktische Arbeiten mit dem Hund sich auf diesem theoretischen Wissen baut und hier darauf geachtet wird, dass es passend für den Hund umgesetzt wird.

Nun zu den WS mit Jörg. Ich habe jetzt schon einige hinter mir und auch schon einige organisiert. Ja, es macht wirklich Spaß mit dem Typen, denn er ist locker und verunsichert dich nicht. Wir haben in einem WS einen Schlittenhund zu Puppytrails gebracht, einen total desinteressierten spanischen Strassenhund zum spielenden Trailen :lol: Daran erkenne ich das Können des Mannes. Aber leider :oops: ist er auch nicht sparsam mit Kritik. Da sollte man fähig zu sein. Aber es ist meistens konstruktive Kritik, die dich auch wirklich weiterbringt.
Ich kann die WS nur empfehlen, auch wenn es jetzt wie Eigenwerbung klingt. Denn nun nach fast 2,5 Jahren trailen, habe ich das Gefühl, dass es mit meiner Mouse in die wirklich richtige Richtung geht. Sie dümpelt nicht mehr rum, sie checkt selbstständig und bricht schneller ab, sie findet den Trail und legt keine Umwege mehr ein!
Wie sagte Jörg letztens noch zu mir:
"Gratulation, dein Otterhound beginnt endlich wie ein Hound zu suchen! Bei ihr dauert es halt etwas länger!"

Netter Mann! Nur zu empfehlen! 8-)

Iris
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Re: @Steffi

Beitragvon punkt01 » 23. Mai 2009 06:49

das hört sich ja interesant an!!! wo war das?
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Re: @Steffi

Beitragvon Azunela » 9. Juni 2009 10:21

MM007 hat geschrieben: Wir haben in einem WS einen Schlittenhund zu Puppytrails gebracht, einen total desinteressierten spanischen Strassenhund zum spielenden Trailen :lol: Daran erkenne ich das Können des Mannes.


Ich habe auch schon mehr als einen Hund zum Trailen gebracht, der Anfangs noch nicht einmal einen Blick für eine andere Person als seinen HF übrig hatte.

Ich würde keinen WS oder Seminar mit Hund buchen, bevor ich ihn nicht live in der Arbeit erlebt habe. Azunela und ich sind auf einem sehr guten Weg und ich muss mir sicher sein, das der Trainer in der Lage ist uns da abzuholen wo wir stehen und uns zu helfen unseren Weg weiterzugehen. Das übliche 08/15-Schema passt bei uns gar nicht, angefangen damit, das wir überhaupt keine High Intensities/gezogenden Trails/Puppstrails machen, weil sie für Azunela kontraproduktiv sind. Mit konstruktiver Kritik kann ich gut leben, denn dafür fahre ich ja zu einem Seminar.

Ich war auf dem Vortrag von ihm und er war mir durchaus sympatisch.
Liebe Grüße

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Re: @Steffi

Beitragvon MM007 » 2. Juli 2009 11:39

So nun habe ich auch das Seminar mit ihm und Frau Dr. Zähner und Mr. Barger hinter mir.
@Yvonne

Jörg sollte man sich anschauen, das lohnt sich wirklich. Er ist immer bereit sein Können auch unter Beweis zu stellen. Aber es ist müssig ihn anzubieten, man muss sich selber ein Bild machen.

Das Seminar war mehr als interessant. Frau Dr. und Mr. Barger betreuten eine 2. Gruppe und schon am ersten Tag wurde jedem Hundeführer ein gravierender Fehler aufgezeigt, der sich heimlich eingeschlichen hatte.
Auch bei Jörg in der Gruppe kamen mehrfach die Worte "... sonst funktioniert es aber..". Ich habe ebenfalls einen Spiegel vorgehalten bekommen und erschrocken feststellen müssen, dass es noch hapert an einigen mir nicht bewussten Stellen.
Aber es war sehr interessant hier einerseits die Bloodies arbeiten sehen zu können und andererseits aber auch mal ein Grand Bleu de Gascogne zu beobachten. Ebenso war der Lagotto supergeil anzusehen. Auch der Riesenschnauzer war eine Wonne zu beobachten.
Leider sagte mein Hund nach 1 1/2 Wochen keinen Pieps mehr, so dass ich leider das Arbeiten mit ihr einstellen musste. Frau Dr. Zähner verordnete 1 Woche Urlaub für Mighty Mouse.
Auch sie hat mir ziemlich deutlich den Kopf gewaschen und mir meine Handlingsfehler offenkundig dargelegt. Da darf man nicht zimperlich sein. Aber eine durchaus symphathische Frau.
Mr. Barger ist einfach nur genial. Er sprüht vor Witz, aber er vermittelt dir bildlich das richtige Arbeiten mit dem Hund garniert immer mit einer kleinen Anekdote aus seiner jahrelangen Erfahrung bei der State Police. Selbst die Theorie war witzig und nicht so trocken.
Mit der Auswahl der Trainingsplätze war es super: kleine ruhige Dörfchen, dann wieder Stadtgebiet mit Bahnhof und Einkaufszentrum, dann Wildpark mit freilaufenden Wild (Mufflon, Dam- und Sikawild), dann Parkhaus mit anhängender Einkaufspassage und das Suchen unter Tage in einem Bergwerk. Es war einfach nur geil, mal schwerer für den Hund, mal schwerer für den Handler.
Wie ihr seht ich bin Feuer und Flamme und freue mih aufs nächste Jahr!

Iris & MM007
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Re: @Steffi

Beitragvon Azunela » 6. Juli 2009 22:05

Hallo Iris,

ich bin davon überzeugt, das Jörg Weiß etwas kann. Ich war ja auf dem Vortrag und fand ihn sehr sympatisch. Da ich aber nicht nach KK arbeite, weiß ich nicht ob er für unsere Weiterentwicklung die richtige Adresse ist.
Deswegen würde ich nur ohne Hund teilnehmen und schauen, ob unsere Arbeitsweisen zusammen passen oder ob sie sich wiedersprechen. Nur wenn ich davon überzeugt wäre, das er sich auf uns und unsere Arbeitsweise einstellen kann, würde ich bei ihm ein Seminar mit Azunela buchen. Es fängt damit an, das wir oft auch an lockerer Leine arbeiten, das ich nie nie nie niemals High Intensities mache und das ich sie auch niemals korrigiere, sondern nur unterstütze und das nur auf dem kleinstmöglichen Nenner. Ich mache weder Dog- noch Teamtraining und strukturiere daher mein Training auch ganz anders.
Ich habe vom Mops bis zur Dogge auch schon einige Hunde bei den ersten Schritten begleitet und viel von den einzelnen Teams gelernt.
Zuletzt geändert von Azunela am 7. Juli 2009 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße

Yvonne mit Azunela, Cariño und Luna im Herzen *30.01.2010
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Re: @Steffi

Beitragvon Oliver » 6. Juli 2009 22:38

Hallo Yvonne, hallo Iris,

was ich noch anmerken möchte: Auch wir fanden Jörg Weiß sehr sympatisch und ganz sicher ist es ein kompetenter Ausbilder. Steffi war ja mit Saida bei einem seiner Workshops. Solche Workshops werden für uns aber sicher die Ausnahme bleiben. Ab einem gewissen Ausbildungsstand sind Workshops an denen man mit seinem Hund teilnimmt nur dann zu empfehlen, wenn man den jeweiligen Ausbilder bzw. seine Methodik kennt. Es geht hier nicht um die Bewertung ob eine Methode gut oder schlecht ist, aber es muss mit dem bisherigen Ausbildungsweg harmonieren.

Eigentlich seid ihr beiden sogar die besten Beispiele dafür. Yvonne, du hast für dich und Azunela deinen eigenen Stil bei der Ausbildung entwickelt. Ausbilder die anders arbeiten, weil sie es vielleicht selber auch nicht anders kennen, betrachtest du durchaus kritisch. Und Iris, bei dir ist es doch ganz ähnlich. Du hast doch genau aus dem gleichen Grund lange Zeit mit Tom Middlemass gearbeitet (wenn ich mich irre korrigiere mich bitte), weil seine Methodik in deinen Augen der optimale Weg für MM ist.

Was ist damit sagen will: Fortgeschritteneren Trailern die mit der NBAS-Methodik noch keine Berührungspunkte hatten würde ich ebenfalls eine Teilnahme ohne Hund empfehlen. Zum einen kann man schauen ob man mit der NBAS-Ausbildung harmonisiert und zum anderen nimmt man als (fortgeschrittener) Teilnehmer ohne Hund oft mehr von solchen Veranstaltungen mit.

Liebe Grüße
Oliver
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