Hallo Iris,
meine Erfahrungen sind da ganz anders. Ich habe bereits einen Transport mit Tieren aus Kreta begleitet. Die
Tiere, die von dort kommen sind sehr sozialisiert und werden nach der Quarantäne im Rudel gehalten. Kann
das nicht für jeden Verein sagen, bei den den Tieren, die von Silke Wrobel kommen, ist das so.
Der Verein achtet auch sehr drauf, wo ein Tier hinkommt, da es gewiss auch problematische Fälle gibt, die man
einem Anfänger nicht zumuten kann. Es gibt Vorkontrollen und Nachkontrollen und es ist sogar bereits einmal vorgekommen,
das ein Tier zurückgeholt wurde, da die Menschen dem Hund keine artgerechte Haltung geben konnten.
Künstlicher Darwinismus ist der Grund, warum diese Tiere so clever sind: wer nicht betteln kann, wer nicht mit Charme
den Menschen umgarnen kann, geht dort unten vor die Hunde oder wird einfach erschossen.
Unser Hund ist ein Familienmitglied und wird von jedem geliebt und jeder liebt ihn, er kann laut bellen und verteidigt sein Revier und
seine Menschen, er ist zum Glück schnell als Welpe mit seinem vier Geschwistern gefunden worden, nachdem er in einem Karton
am einem Strand ausgesetzt wurde.
Jedes Tier ist anders, und die meisten Probleme treten dadurch auf, das wir die Sprache der Tiere nicht verstehen.
Gruss,
Frank
PS: Camillo ist der Hundesprache sehr mächtig durch die Sozialisation, aber dadurch auch ein Wirbelwind, der nie einen Menschen oder ein Tier verletzten wird, eher zieht er den Schwanz ein.
http://www.tierfreunde-kreta.dehttp://www.bergische-tierfreunde.de