Hund zu stark

Dies ist die richtige Stelle für alle Fragen und Probleme rund um das Mantrailing.

Re: Hund zu stark

Beitragvon Ullli » 18. Oktober 2010 20:24

Meine Güte, könnt Ihr nicht mal eine einfache Frage beantworten? Andreas, wie hast Du das bei dem Seminar gemacht? Fällt Dir das auf Englisch leichter??
Hi Vanessa,
so wie ich es verstanden habe, stürmt Dein Hund bei der Suche energisch los. Völlig Wertungsfrei gibt es verschiedene Möglichkeiten, einen zu stark ziehenden Hund zu verlangsamen. Zum einen kann ein "Hörzeichen" etabliert werden, welches die Bedeutung "Langsam" hat. Das macht man beim Spaziergang und es muss sehr korrekt trainiert werden und so gut sitzen, dass der Hund auch in stark motivierten Situationen darauf hört - also z.B. auf diesen Befehl hin nicht hinter einem rollenden Ball herstürmt, sondern lanmgsam geht (so eine Situation dient der LERNKONTROLLE und ist keine Übungssituation !!). Dieses Hörzeichen kann dann während der Suche bei Bedarf genutzt werden. Reagiert der Hund nicht, wird er zum Anhalten gebracht. Ein paar "Gedenksekunden" pause, dann im angemessenen Tempo, welches dem HF möglich ist weiter.
Auch über die Spuraufgaben, also die Art des Trainings kann das Tempo effektiv gedrosselt werden - das Problem wird dabei kaschiert. Langfristig kann es aber auch so zu einer Lösung des Problems kommen. Legt man den Schwerpunkt der Arbeit auf die "Kniffeligkeit" der Geruchsausarbeitung, reduziert sich die Geschwindigkeit des Vorwärtsdrangs. Startrichtung gegen ein Hindernis (Wand, Hecke, Zaun...) - in jedem Fall NICHT in Laufrichtung des Spurlegers. Keine "optischen Schienen" arbeiten, also alles, was den Betrachter zum Verfolgen einlädt - beidseits begrenzte Straßen, Wege mit hohem Randbewuchs... sondern auf Freiflächen, quer zu Wegen, quer druchs Gelände, Entscheidungen nicht an Kreuzungen, sondern kurz davor - oder auf einer Wegkreuzung, aber dort querfeldein weiter usw. den SL mal eine Sackgasse legen lassen. Mal einen großen Kreis auf einem Feld gehen lassen. Splittings aller Art. Kurze Spur und schwierige Auffindesituation einer unsichtbar versteckten Person. Und vieles andere mehr. Unbedingtes Meiden von langen Geraden, die optisch vorgegeben sind, Start in Laufrichtung des SL, lange sichtbares Weggehen des Spurlegers, Geruchsautobahnen, die vorher schon unverändert von anderen HF mit ihren Hunden gesucht wurden (solche Übungen werde ich sowieso nie verstehen) usw.
Unbedingt aber Party am Ende der Spur - weniger Party bedeutet weniger Suchintensität und nicht weniger Suchgeschwindigkeit - die korrigiert sich anders.
My two cents.
Gx Uli
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Blitzi » 19. Oktober 2010 00:18

Ullli hat geschrieben:Meine Güte, könnt Ihr nicht mal eine einfache Frage beantworten?


Wir kennen uns zwar nicht, aber dafür könnte ich Dich küssen! :P

@ Vanessa

Hört sich an, als hättet Ihr Deinen Hund zu anfang ziemlich gepusht.
Würde für mich heißen, das Trara bei der Verabschiedung schnellstmöglich abzubauen, bzw. ganz auf die Verabschiedung zu verzichten. Party am Ende muss sein, aber ich würde das nicht über ein Spielzeug machen - schon um zu verhindern, dass er in erster Linie sein Spielzeug sucht...

Ullis Tips find ich super!

Ich würde in jedem Fall auch einen Blick auf Euren Alltag werfen - der Hund wird beim Trailen ja nicht plötzlich ein anderer und zeigt völlig neue Verhaltensweisen...

Macht Ihr noch andere Sachen, bei denen die Hunde stark gepusht werden?
Zeigt Dein Hund forderndes Verhalten?
Wie verhält er sich am Start?
Orientiert er sich an Dir, oder ist er gewohnt, "von Dir weg" zu arbeiten?

Um zur Leinenführigkeit was zu sagen, müsste ich Euch sehen - aber vielleicht treffen wir uns ja mal beim Trailen.

Liebe Grüße

Iris
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Kerstin mit Spike » 19. Oktober 2010 10:19

@ Ulli

Wirklich toll erklärt und vollkommen nachvollziehbar. Vielen Dank und Grüße
von Kerstin
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Holmes » 19. Oktober 2010 14:38

Hallo Uli,

ob die Frage einfach ist oder nicht, in den Staaten war es angesichts der vor einem stehenden Teams um einiges leichter eine fachliche und auch erfolgsversprechende Antwort zu geben. Da konnte man sehen, welche körperlichen Hilfen der HF seinem Hund zukommen lässt, was der Hund verstanden hat. Da via Internet nur sehr begrenzt eine Möglichkeit besteht sich gegenseitig zu verstehen

Gerade um grundlegende Details darzulegen muss man schon das Gegenüber sehen. Da ich persönlich kein Freund einer auf einem anderen Schauplatz konditionierten Verhaltensweise bin, ist für mich der Hund, egal welcher Typ oder Rasse, zu keinem Zeitpunkt nicht händelbar und kann nicht zu stark sein.

Größtes Problem ist die Vermittlung seines Jobs. Gerade hier die passenden Definitionen zu finden, stößt an Grenzen. Ein Hund, der bei einem Intensity das Ende nicht findet, hat seinen Job nicht verstanden. Ist wie mit der Anzeige bei einem Flächensuchhund. Die körperlichen Hilfen durch den HF sind an dieser Stelle kontraproduktiv zu dem eigentlichen Suchverhalten.

Gerade das Lesen des Hundes und seine Verhaltensweisen auf einer Trail sind dann recht interessant. Sie sind bei jeder Hunderasse gleich und zeigen sich bei einer schnellen Arbeit sehr ausgeprägt. So ist das Verlangsamen an diesem Punkt eine nicht zu empfehlende Maßnahme, da der HF so seinen Hund nicht lesen kann und sich auf seine körpereigenen Hilfen verlässt um einen positiven Abschluss zu erreichen.

Aus welchem Grund sollte man auf einem anderen Schauplatz nun etwas konditionieren, was in dem eigentlichen Arbeitsverhalten weitere Probleme aufwirft. Gerade das Stehenbleiben und die Gedenksekunden sind Hilfen, die den Hund aus seinem Tun nehmen. Das mit dem Hund tanzen, seine Verhaltensweisen erkennen und diese nutzen, das Fokussieren auf die Trail sind Punkte, die mir fehlen. Um dem Hund seinen Job vermitteln zu können, muss er Fehler machen. Die Ausbildungsstruktur, die Trainingssituationen ergeben recht viel Einblick in die Verhaltensweisen des Teams. An diesem Punkt ist die Korrektur ein entscheidendes Mittel, was gezielt genutzt werden muss, um auch die Möglichkeit eines gegenseitigem Verstehens zu ermöglichen.

In den Vermeidungsstrategien pflichte ich Dir uneingeschränkt bei. Recht anschaulich wird es immer dann, wenn man ein Team auf eine große freie Fläche bringt und ein kompletter Blackout sich einstellt, da die Trainingsstrukturen aufgrund Nichtwissen stark begrenzt sind. Weiter wird es interessant, wenn man dem HF seine unterstützenden Hilfen nimmt. Ein Hund, der auf diese Hilfen reagiert kommt leider nicht zum Ende, wenn der HF das Ziel nicht kennt. Entscheidender Punkt an dieser Stelle ist der, dass der Hund nur arbeitet, wenn er den präsentierten Scent auch auf dem Boden wieder findet.

So kommt noch einiges an Trainingsstruktur hinzu um dem Hund seine Aufgabe zu vermitteln. Dazu eignet sich insbesondere das Training eines Backtracks. Hier zeigt es sich, ob der Hund den frischesten Scent sucht oder gepusht worden ist. Splittings sind ein guter Punkt. Nur mit dem Wörtchen Kniffligkeit kann ich mich persönlich nicht anfreunden.

Jeder muss ManTrailing so ausführen, wie er es für sich versteht. Jetzt gewöhne ich mich erstmal wieder an die deutsche Sprache. Take care
Grüße

Holmes

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Re: Hund zu stark

Beitragvon Ullli » 19. Oktober 2010 18:00

Hi,
ist ja auch ein sehr deutsches Wort :lol:
Du lässt außer acht, dass es auf der Welt tatsächlich Trailer gibt, die erfolgreich und ohne Hilfe des HF den Spurverlauf ausarbeiten - und dabei dennoch so stzark ziehen, dass der HF sie körperlich nicht halten kann. Unter der Voraussetzung ist das Hörzeichen "langsam" sehr hilfreich. Ein kompetent suchender Hund kann das umsetzen - sonst mangelt es ihm eben an wirklichem Verständnis seiner Aufgabe ;)

Via Internet und ohne den Hund oder das Team zu sehen lassen sich sehr konkrete Anfragen auch ebenso konkret beantworten - ich sehe da kein Problem. Und nach einer allumfassenden, philosopischen Gesamteinschätzung wurde ja schließlich nicht gefragt 8-) , aber vielen Dank, dass Du es mal wieder wiederholt hast - ich hatte diese, zwecks Gewöhnungseffekt augenberuhigenden Zeilen bereits vermisst...

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Re: Hund zu stark

Beitragvon Kerstin mit Spike » 19. Oktober 2010 19:51

Hallo,

also ... ab und zu bremsen auf der Trail kann man doch gar nicht ausschließen, z.B. wenn ein Auto kommt, an einer roten Ampel, bei einer langen Treppe nach unten ... Ich finde es schon wichtig, dass ein Hund das beherrscht und sich in der Suche nicht beirren lässt. Jeder Hund ist anders, da muss man seinen Weg finden. Der eine lässt sich durch ein "langsam" überhaupt nicht ablenken (macht aber langsam), der andere reagiert empfindlicher. Schön fein dosieren halt, bis man das richtige Maß hat.

Viele Grüße
Kerstin
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Holmes » 19. Oktober 2010 20:44

Wenn du es so einfach siehst, ist ja alles gar kein Problem. Für mich stellt sich die Frage, warum recht viele Hunde sich durch den HF leiten und lenken lassen, wenn es doch mit dem Bremsen so einfach geht. Geht es ins Teamtraining und der Trail ist unbekannt, ergeben sich Probleme, die man zu Hause nicht hat. OTon.

Nun what??
Grüße

Holmes

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Re: Hund zu stark

Beitragvon Ullli » 19. Oktober 2010 21:16

Hallo Kerstin,
das sehe ich auch so, war hier aber nicht gemeint - inhaltlich hat bei mir das Hörzeichen für den von Dir beschriebenen Fall die Bedeutung "Warte".
Hallo Andreas,
nix so what ;) - Thema verfehlt, das war hier nicht die Frage.
*Mussteeinenneuenthreadstarten*
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Holmes » 20. Oktober 2010 08:05

Für mich stellt sich die Frage, ob überhaupt klar wird, dass der Hund die Körpersprache von uns besser lesen kann, als wir seine. So kommen gerade diese Konditionierungen von "Warte", "langsam" besonders gut, weil unsere Körpersprache kontraproduktiv zu dem eigentlichen Job ist. Nicht das ich es vergesse. Die Fokussierung ist ein ganz entscheidender Punkt. Ich hab so das Gefühl, dass man sich gedanklich an das Endprodukt hält. Da muss man erst hin und das sind recht lange Wege. Und viele Dinge, die für uns sichtlich einfach sind, beeinträchtigen die Motivation des Hundes im zunehmenden Maße.

Auf der einen Seite ist die Motivation im Weg, wenn der Hund dann die Nase auf den Trail setzt und sich zügig bewegt. Nächste Punkt wäre die Hunderasse. Gerade Hütehunde nehmen jeden Fingerzeig des HF dankend entgegen. Und der viel gelobte und bevorzugte Jagdhund setzt sich mal aufgrund seines Eigeninteresses auf eine frische Wildspur.

Und die Hunde, die Du beschreibst Uli, finde ich nur dann, wenn die Trail bekannt ist. Oder der Hund Vögel jagt. Ich nutz gerne einen anderen Weg. Die Ergebnisse zeigen sich auf.
Grüße

Holmes

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Re: Hund zu stark

Beitragvon Kerstin mit Spike » 20. Oktober 2010 11:37

Hallo,

nur noch mal kurz zur Erklärung:

Ich bin eigentlich bisher bis auf ganz wenig Ausnahmen nur unbekannte Trails gelaufen (im Hobbybereich halt, dass es da Unterschiede gibt, darüber brauchen wir gar nicht diskutieren). Nun habe ich einen Hund, der auch ein recht hohes Tempo hat und sich nicht so leicht verunsichern lässt. Ich war bei einem unbekannten Trail, bei dem es abrupt nach links in eine Bahnhofstreppe hineinging, wo viele Menschen mit Gepäck entgegenkamen, froh, dass Spike auf "langsam" reagiert hat (Befehl, den er kennt). Sonst wäre ich unten auf dem Boden gelandet und mit uns wahrscheinlich ein paar Reisende. Einen Befehl wie "Warte" kennt mein Hund auch und nimmt anschließend die Suche nach der mir unbekannten Spur wieder auf. Einen anderen Hund - das ist mir vollkommen klar - kann man dadurch auch vollkommen blockieren.

Viele Grüße
Kerstin
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Vanessa » 20. Oktober 2010 11:38

Hallo Uli & Kerstin,

danke für`s Beantworten meiner Frage und für die Ideen zur Verbeserung!!!

Um nicht weiter lange Texte durchzulesen, versuch ich nach und nach eure Tipps umzusetzen und werde euch Bericht erstatten wie oder ob wir weitergekommen sind.

Aber lieben Dank vorerst
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - --
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Holmes » 20. Oktober 2010 12:35

Das würde ich mir gerne auf einem unbekannten Trail anschauen, Kerstin.
Grüße

Holmes

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Re: Hund zu stark

Beitragvon suchundfind » 20. Oktober 2010 14:21

Nun ja, nach dem ich hier alles so gelesen habe, gebe ich zu, dass auch mein Hund zu schnell sucht, allerdings für die Helfer hinten dran.
So werde ich immer wieder ermahnt meinen Hund zu bremsen. Das schwierige dabei ist die Konzentration auf die Körpersprache des Hundes zu halten, da ich zu sehr mit der Tempodrosselung zu kämpfen habe.
Es braucht eine gewisse Erfahrung, um dafür das Gefühl zu bekommen. So habe ich meinen Hund meistens zu sehr gedrosselt, so das er erst einmal raus war. Ok, er ist dann in der Regel wieder sehr schnell on the Trail 8-) , aber grundsätzlich würde ich auch lieber schneller laufen.
Mario & mein Jagdteufel Coonhound- Mix Paulchen
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Blitzi » 20. Oktober 2010 14:28

Lasst Holmes doch einfach das letzte Wort - der findet sonst keine Ruhe! :lol:
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Holmes » 20. Oktober 2010 15:00

Wenn das so gut klappt, dann ist sehen besser als nur das geschriebene. Lerne gerne dazu.
Grüße

Holmes

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