Hund zu stark

Dies ist die richtige Stelle für alle Fragen und Probleme rund um das Mantrailing.

Hund zu stark

Beitragvon Vanessa » 15. Oktober 2010 10:05

Hallo Zusammen,

Ich hab wieder angefangen mit meinem zweiten Hund zu trailen (Labbi Mix 32 kg) .
Er hatte zwar Startschwierigkeiten jetzt macht es ihm aber riesigen Spaß.
Mein Problem ist aber nun, dass er so motiviert ist, dass er mich hinter sich herschleift und ich ihn kaum unter Kontrolle habe.
Am Anfang habe ich ihn laufen lassen und habe versucht gegen zu halten, weil froh war das er ans arbeiten kommt und nicht mehr wie eine orientierungslose Schnecke umhertaumelt, letztens habe ich dann versucht über Kommando laaangsam zu bremsen (dies klappt bei normalen Spaziergängen, leider hier ohne Erfolg. Dann habe ich mich so stark in die Leine gehängt das er zum stoppen kam, er starrte mich an, ich sagte ihm dann er solle weiter arbeiten und er tat es auch ohne weitere Probleme.

Nun meine Frage:
wie schaffe ich es ein Tempo zu schaffen, was für beide akzetabel ist??? Ich muss ihn doch auch vor Gefahren bewahren können, dass ist momentan nicht der Fall!!!

Lieben Gruß
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Blitzi » 15. Oktober 2010 23:51

Hallo Vanessa,

ich kenne Dich und Deinen Hund ja nicht, aber ich halte zwei Dinge für denkbar:

Trainiere in Eurem Alltag sehr sorgfältig, dass Dein Hund nicht Dich führt, sondern sich an Dir orientiert. Achte mal sehr penibel darauf, wie oft er durch Zug an der Leine zum Erfolg (irgendwo schnuppern, genau da pinkeln, jemanden begrüßen) kommt.

Baue das Mantrailing ggf. noch einmal neu auf: Mit Verabschieden und allem drum und dränner!
Und laß ihn dann langsam arbeiten.

Motivation kann ja nicht bedeuten, dass man den Partner einfach durch die Gegend schleift! ;)

Liebe Grüße

Iris
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Holmes » 16. Oktober 2010 14:12

Blitzi hat geschrieben:Motivation kann ja nicht bedeuten, dass man den Partner einfach durch die Gegend schleift! ;)


Ich moechte es an der Stelle etwas anders formulieren. Hat der Hund durch das Training verstanden was er suchen soll, dann schleift er trotz Motivation seinen HF nicht hinter sich her.

Dafuer muss der HF auch die Verhaltensweisen des Hundes verstehen. Die Koerpersprache eines schnell arbeitenden Hundes laesst sehr viele Rueckschluesse auf das zu, was er im naechsten Moment als naechstes unternehmen wird. Hat man den Hund nur "huschelig" gemacht, dann hat es wenig mit Motivation zu tun. Es ist eher als Ausbildungsdisaster zu sehen.

In den beiden Seminaren hier in den Staaten haben wir mit viel Motivationsarbeit selbst bei den Polizeihunden gearbeitet und keiner der HF wurde von seinem Hund durch die Gegend gezogen. Es ist sehr schade, wenn man dem Hund diese interessante Sucharbeit nicht als Spiel vermittelt. Einen Hasen jagt ein Hund auch nicht im langsamen Schritt, nur sieht man als Aussenstehender jede kleinste Koerperbewegung und eine Fokussierung auf die frische Spur mit einer schnellen Arbeit und unglaublicher Konzentration.
Grüße

Holmes

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Re: Hund zu stark

Beitragvon Reddog » 16. Oktober 2010 17:19

Blitzi hat geschrieben:Motivation kann ja nicht bedeuten, dass man den Partner einfach durch die Gegend schleift!


Wie definiert sich Motivation?
Was sind die auslösende Reize?
Mit freundlichen Gruss
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Holmes » 16. Oktober 2010 17:51

Ich nehme mal deine beiden Fragen und versuche mal eine Erklaerung.

Davon ausgehend, dass wir mit einem Hund arbeiten, kommen recht viele Komponenten zum Tragen. Er ist zum einen je nach Alter, Erfahrungswert und Bemuehen des HF unterschiedlich orientiert. Zum groessten Teil ueberwiegen die Eigeninteressen. Mit dem Gedanken, dass der Hund sich seinen Job selbst erarbeitet und so die Verknuepfung setzt einen menschlichen Geruch aufzunehmen, hat sich recht schnell bei einem hohen Eigeninteresse fuer interessante hundliche Gerueche erledigt.

An dieser Stelle gilt es die Eigeninteressen hinten anstehen zu lassen. Die Verknuepfung Geruch gleich Spur gleich Belohnung wird mit einem eher motivationslosen Training bei einem Anfaenger nicht den gewuenschten Erfolg bringen.

Wir haben in unserem letzten Seminar hier in den Staaten hochmotivierte Diensthunde der Sheriff- und Patrolstations gearbeitet. Man moechte meinen mehr Motivation etwas zu erarbeiten gibt es nicht. Der Punkt eine Fokussierung auf die Spur hinzubekommen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Ausbildungsweges. Diese Hunde zeigten sich an dem ersten Vormittag des Seminars sehr beisslastig. Sie waren darauf trainiert alles was in dem Kreis der Leine zu erwischen ist, mit den Zaehnen zu perforieren.

Nur mit dem Reiz eines weglaufenden Runners, der die Bestaetigung bei sich traegt sind diese Hunde auf die Spur gebracht worden, ihre Bestaetigung auch zu suchen. Die notwendigen Reize muessen an dieser Stelle gezielt auf die durchzufuehrende Ausbildung gelegt werden. Die von uns genutzte Motivationsarbeit, die einfach angelegten Spurverlaeufe mit nur einem Schwierigkeitsgrad sind fuer diese Hunde in einfachster Form nachvollzogen worden. Es ist immer ein Spiel und ueber die Jahre habe ich recht viel aus diesem Spiel meinen Nutzen in der Teamarbeit gezogen. Gibt dem Hund die Moeglichkeit zu lernen. Er macht Fehler und diese kann man korrigieren. Das Lesen der Verhaltensweisen wie er die Spur nach dem Prescenting mittels eines Dips mit dem Kopf wahrnimmt, sind wichtige wie auch notwendige Erfahrungen. Mal ganz von der Koerpersprache des Hundes abgesehen, muss man seinen eigenen Kotrollzwang sehen und dieser ist in vielen Faellen schwerwiegender als die natuerliche Ausarbeitung einer Spur durch den Hund. Im Laufe der wenigen Tage haben wir uns als Backup in den Bereich der Leine bewegt und die Hunde haben durch die Motivationsarbeit, den vorgesetzten Reiz eines weglaufenden Runners mit der Bestaetigung einen Sinn in dieser Arbeit gesehen. An dieser Stelle sprechen wir von der Selbstbelohnung. Kann auch nicht jeder nachvollziehen, wenn ich mit meinem Hound auf der Trail renne was die Beine hergeben.

Eine Teamarbeit, die sich finden muss, da ich als HF zwar meinem Hund das Spiel verstaendlich mache, trotzdem seinen natuerlichen Arbeitsstrategien folge. Wenn man selber verstanden hat wie der Hund sich auf einer Spur verhaelt, dann sieht man es bei jedem anderen Hund auch. Jeder Hund zeigt in dem Spiel die gleichen Verhaltensweisen, da es sich um ein simples Jagdspiel handelt. Er folgt mit der Nase einem bestimmten Geruch und bringt die Beute auf.
Grüße

Holmes

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Re: Hund zu stark

Beitragvon Vanessa » 16. Oktober 2010 18:18

hallo Iris,

im Alltag habe ich keinerlei Probleme, ich kann mich jederzeit auf meinen Hund verlassen und er ist leinenführig!! ;)

Ich kann ihn halt "nur" kräftemäßig beim Trailen nicht halten. Er riecht am Gegenstand nimmt die Spur auf und geht dann wie eine Rakete ab.

Wie könnte ich es neu aufbauen???
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Reddog » 16. Oktober 2010 19:37

Hallo Andreas,

wenn ich Dich richtig verstanden habe, so ist die Definition der Motivation so zu beschreiben:
Die Motivation des Hundes ergibt sich aus seinem Bedürfnissen und Motiven, dem Anreiz der angenommenen Konsequenzen des eigenen Verhaltens und der Erwartung mit dem eigenem Verhalten etwas zu bewirken.

Zur Erläuterung: weder ein hoher Anreiz noch eine hoher Erfolgserwartung alleine reichen zur Motivation aus. Denn wenn HF glaubt, trotz größter Anstrengung ein gesetztes Ziel nicht zu erreichen, kann auch der höchste Anreiz nicht Motivieren wirken. Das gleiche gilt auch für den Hund.
Zuletzt geändert von Reddog am 17. Oktober 2010 22:56, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Gruss
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Vanessa » 17. Oktober 2010 09:16

Hallo Holmes & Reddog,

scheinbar versteht ihr euer Handwerk, dann helft mir doch bitte weiter,
anstatt hier das Thema der Motivation zu zerreissen!

Ich habe ja extra meine Frage hier im Forum gestellt, weil ich annheme, dass hier erfahrene Menschen sind die mir helfen können. ;)

Danke
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Reddog » 17. Oktober 2010 11:53

Vanessa hat geschrieben:dass hier erfahrene Menschen sind die mir helfen können.


Hallo Vanessa,
um Deiner bitte nach zu kommen müssen wir erst einmal die hundliche Motivation verstehen.
Sie ist ja ausschlaggebend für das Verhalten eines Hundes.

Ich habe kein Interesse die Motivation zu zerreden, sonder mein anliegen ist eine gemeinsame Basis zu schaffen,
um mit Dir und deinem Hund eine vernünftigen Lösungsweg erarbeiten zu können.

Jedes Verhalten eines Hundes hat ein Ursprung. Dieser muss gefunden werden. Die Motivation ist der Schlüssel- verhalten an zu nehmen, oder ab zu lehnen.
Mit freundlichen Gruss
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Vanessa » 17. Oktober 2010 19:03

Hallo Reddog,

vielleicht erzähl ich kurz was wir bisher gemacht haben und evtl.. wird dann schnell klar wo der Fehler liegt???

wir trailen seit Jan mit einer Gruppe, die wie folgt vorgeht:

Die VP nimmt unter lautem Trara das Spielzeug mit und versteckt sich halt igrendwo, Paiule wird geschickt und durch übermäßige Freude und starkes Spielen belohnt. Eigentlich ging es so weit, dass mein Hund die VP ansprang und nach dem Spielzeug verlangte, dies gefiel mir gar nicht, weil ich wollte das er sie anzeigt.
Mittlerweile weis ich das es auch anders geht und lass ihn vorsitzen!!

Nach 2 Monaten Pause trailte ich dann wieder mit ihm, er war beim ersten Trail sehr verunsichert und langsam, als er nach dem dritten Mal wieder erinnert um was es ging, fing er dermaßen an zu ziehen, dass ich ihn nicht mehr halkten konnte! Ich muss dazu sagen, dass es zu dem Zeitpunkt keine Verabschiedung mehr gab und zur Belohnung keinen Ball, sondern ruhiges Lutschen an der Futtertube.

Soweit so gut
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Reddog » 17. Oktober 2010 22:54

Vanessa hat geschrieben:er war beim ersten Trail sehr verunsichert und langsam


Was hast Du gemacht als du die Verunsicherung festgestellt hast?

Der Primärverstärker den Du am Ende der Trail nutzt, ist nach meinem Erfahrungswert nicht ausschlaggebend für das Verhalten.
Es dient vielmehr den Belohnungssystem was eher ein motivations Anreiz darstellt.
Zuletzt geändert von Reddog am 19. Oktober 2010 12:10, insgesamt 1-mal geändert.
Mit freundlichen Gruss
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Holmes » 18. Oktober 2010 06:22

OK, die instinktgesteuerten Jagdsequenzen können mit einfach von uns Menschen beschriebenen Definitionen nicht annähernd erfasst werden. Wir können nur am Rande die notwendigen Schlüsselreize erfassen, die den Hund jagdlich motivieren. Da wir für den Bereich des ManTrailings die instinktgesteuerten Verhaltensweisen nutzen um über die Körpersprache hinreichende Auskünfte über einen Spurverlauf zu bekommen, ist es wichtig den Hund als Lebewesen zu erfassen und ihm die Möglichkeit zu geben, seine Instinkte auszuleben. Die uns Menschen zu eigenen Kontrollzwänge stehen kontraproduktiv zu einer gemeinsamen Teamarbeit.

Was an dieser Stelle sich einfacher anhört, als in die Tat umzusetzen ist. Den Hund in ein Geschirr zu packen, eine lange Leine anzuhängen ist es an dieser Stelle nicht ein Weg in die richtige Richtung. Da unsere Hunde von Natur aus eine hohe Motivation in die Verfolgung von "Beutetieren" setzen, muss erstmal die Konditionierung auf den menschlichen Geruch erfolgen. An dieser Stelle erinnere ich mich gerne an die Anfänge zurück. "Trust your dog" und "lass ihn mal machen" waren Sätze, die ich im Anfang mir angehört habe. "Der macht das schon" und bring ihn mal wieder auf die Spur völlig fehlgeleitete Ausbildungsvorgehensweisen. Erstmal muss man verstehen, wie der Hund sich auf einer Spur verhält um erfassen zu können, was da alles für komplexe Handlungsweisen für uns völlig unbeeinflusst in Gang gesetzt werden. Das von Jürgen angesprochene Belohnungssystem ist so komplex, dass es mit der Gabe von ein paar Leckerchen nicht getan ist.
Grüße

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Re: Hund zu stark

Beitragvon Schnüffelnase » 18. Oktober 2010 09:40

Holmes hat geschrieben:Ich moechte es an der Stelle etwas anders formulieren. Hat der Hund durch das Training verstanden was er suchen soll, dann schleift er trotz Motivation seinen HF nicht hinter sich her.
ich sitze irgendwie auf der Leitung und verstehe noch nicht ganz...: ;)

Ein Hund soll doch beim Trailen motiviert nach vorne gehen und sich bei seinem HF durchsetzen wenn er die Spur sicher hat, oder?
Dass ein starker Hund mit zarter Frau hintendran dabei zu Problemen führen kann ist logisch.
(Wenn ich mir Fotos oder Videos von Intensities mit den Bloods angucke, dann bin ich froh dass ich mich als Zweithund für einen Beagle entschieden habe... :P )

o.k., ich verstehe, dass der Hund auf dem Trail nicht kopflos losrennen soll und das mit motiviertem Arbeiten wirklich nicht mehr viel zu tun hat.
Ich verstehe auch, dass ich den Hund besser halten kann wenn ich ihn lesen kann, weil dann seine Reaktionen für mich einschätzbar sind und ich entsprechend reagieren kann.
(Und vieles ist einfach auch Übung, Leinenhandling, gutes Schuhwerk etc...)

Aber warum übt ein Hund, "der durch das Training verstanden hat was er suchen soll" trotz hoher Motivation weniger Zug auf die Leine aus so dass er gut zu halten ist ... ?

LG, Ulrike
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Re: Hund zu stark

Beitragvon Holmes » 18. Oktober 2010 19:47

Aber warum übt ein Hund, "der durch das Training verstanden hat was er suchen soll" trotz hoher Motivation weniger Zug auf die Leine aus so dass er gut zu halten ist ... ?


Das steht nirgends wo. Das ist Deine Interpretation. Mein Hound setzt eine wahnsinnige Energie in seine Arbeit. Bis er verstanden hatte, dass er eine menschliche Spur verfolgen, soll hat es etwas gedauert.
Grüße

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Re: Hund zu stark

Beitragvon Schnüffelnase » 18. Oktober 2010 20:15

Holmes hat geschrieben:
Das steht nirgends wo. Das ist Deine Interpretation.
sagte ja, ich sitz noch auf der Leitung... ;)

aber was machtst Du nun konkret mit einem großen starken Hund und einem vergleichsweise "zu schwachen" Hundeführer...?

LG, Ulrike mit den Fellnasen
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