Hallo ihr Lieben,
ich brauche mal euren Rat. Wir haben einen Hund in der Trailgruppe der sehr hm wie soll ich sagen, sehr aufdreht. Rein prinzipiell ja nicht schlecht, denn dann geht er mit Eifer an die Sache, aber es gibt da ein gesundheitliches Problem. Der Hund reagiert auf Stresssituationen extrem magenempfindlich. D.h. er reagiert mit Durchfall und zwar extremstem Durchfall.
Bei diesem Hund ist es so, dass er aus dem Auto aussteigt und schon abgeht wie auf Speed. Er bellt sich die Seele aus dem Leib, so dass man sich fast nicht mehr unterhalten kann, er zieht wie irre, lässt sich fast das Geschirr nicht anziehen, hechelt stark, steht vollkommen unter Strom. Entsprechend hechtet er sich dann auch immer in die Schleppleine und ist auch nach dem Trailen noch total hibbelig und überdreht. Ich kann ihn auch nicht durch längere oder schwierigere Trails runterholen, da es ein Anfängerhund ist. D.h. wir machen 3 kurze Einheiten nacheinander.
Jetzt ist die Reaktion nach dem Trailen immer die, dass der Hund wohl eindeutig Bauchweh bekommt und darunter auch leidet und der Abend/ die Nacht der unangenehm für den Hundehalter ist, da er ständig rausmuss wegen Durchfall. Der Hundebesitzer würde unheimlich gerne weiter trailen, weil es ihm und dem Hund wahnsinnig Spaß macht.
Meine Gedanke war jetzt der, dass der Hundehalter bevor er auf den Platz kommt, eine größere Runde läuft, dann erstmal auf den Hundeplatz geht und vielleicht 5 Minuten Unterordnung macht, um damit vielleicht bischen runterzukommen. Dass er dann eine kurze Pause bekommt und dann trailen darf, allerdings mit absoluter Ruhe, keine Gespräche, keine verbale Motivation ....
Habt ihr irgendwelche Tips oder Vorschläge? Bin für alles dankbar!
Liebe Grüße