Mantrailing Forum

Hallo, wir trailen seit gut einem Jahr (Fun) und jetzt schleicht sich am Start ein Problem ein: meine Hündin fängt an zu bellen, sobald ich sie zum Ansatz bringe. Ich warte jedes Mal, bis sie sich beruhigt hat, aber es wird von mal zu mal schlimmer (und länger) und die ersten 50 Meter sucht sie dann entsprechend hektisch und unkonzentriert, bis sie 'runter kommt'. Sie ist deutlich ruhiger, wenn kein Wisser in der Nähe ist und ich allein starte. Ihre Erwartungshaltung/Motivation ist allerdings auch sehr hoch.

Mir wurden 2 Wege empfohlen: 1. sie bekommt einen 'Minitrail' zum Abreagieren und später einen 'Richtigen' (haben wir schon versucht, beim 2. Trail ist sie dann tatsächlich deutlich ruhiger, bellt nicht und sucht gut)
2. Hört sie am Start nicht auf zu Bellen, kommt sie kommentarlos wieder ins Auto und wir versuchen es später erneut.....

Was meint ihr? Was macht mehr Sinn? Oder hat jemand einen anderen Rat?

Hi,

da gibt es sicher mehrere Möglichkeiten. Die Variante mit zurück ins Auto funktioniert meiner Meinung nach allerdings nur, wenn du an dem Tag nichts mehr mit ihr machst. Sonst wird sie nicht lernen, dass dann der Trailspass vorbei ist.

Worauf ich achten würde, ist, dass die gesamte Atmosphäre am Start eine ruhige ist und alles zügig, aber nicht hektisch über die Bühne geht.

Und weiter glaube ich auch, dass es eben Hunde gibt, die am Start bellen und bei manchen muss man sich einfach damit abfinden, aber auch da auf einen zügigen ruhigen Start achten. Mein alter Gino hat auch immer mal wieder gekläfft am Start, das hat ihn aber nie am ordentlichen Arbeiten gehindert.