du bewertest/interpretierst das (Fehl-)Verhalten deines Hundes immer sofort?
Die Verhaltensweisen verschieden ausgebildeter Hund sind mir nicht fremd. Da kommt zum einen langjährige Erfahrung im Bereich Spürhund und Einsatzbewältigung zum tragen. Wer über Jahre mit bestimmten Unbekannten arbeitet, sieht vieles aus einem anderen Sichtwinkel und bewertet einiges ganz anders. Ich bewerte die Verhaltensweisen sofort, dazu dient im Endeffekt die Struktur der Ausbildung. Wenn etwas nicht klappt, dann gibt es immer einen Plan B aber nicht den Weg eventueller Ausreden, warum es nicht funktioniert.
Für mich ist es nur ein Nachweis für weitere Ausführungen, Abklärung für den Ausbildungsschwerpunkt und dem Stand des Hundes sowie sein Einsatzwert. Da erfasse ich auf einfache Art Eckdaten.
Da ich den ein oder anderen Bericht verfassen muß, ist ein Fliesstext wie Du ihn anführst für den Leser eher uninteressant. Das unterscheidet eben Arbeiten nach Fun oder mit Einsatzwert. Es zählen im Endeffekt nur Fakten. Die Erhebung der Daten über Witterung ist in dem Zusammenhang eher ein Hinweis was möglich ist und zu welchem Zeitpunkt.
Die Bewertung eines gelaufenen Trails erfolgt für mich direkt im Anschluss. Das gedankliche Map gleiche ich mit den Verhaltensweisen des Hundes ab und muß recht schnell auch ein Ergebnis haben. Meine Ausführungen werden anschließend in einer anderen Form weitergereicht und verarbeitet. Weiterhin arbeite ich mit einem Datenlogger. Der kommt zum Einsatz bei bestimmten Anforderungen um auch eine sichtbare Map weiterreichen zu können. Die Details daraus sind weitaus wichtiger noch. Sehr schön kann man Rückschlüsse ziehen und in der Komplettübersicht weiteres erkennen.
Drum ist ein Fliesstext in Deinem Muster nicht zielführend.