Wie ich in einem anderen Thread rausgelesen habe, gibt es verschiendene Definitionen dieser Begriffe, gerade in Bezug auf das Dogtraining. Mich würde daher interessieren, ob ihr wirklich anhand dieser Unterscheidung trainiert und wie ihr die Begriffe für euch definiert habt.
Ich fang für mich mal an:
Dogtraining wie ich es gelernt habe: Der HF kennt den Trail selber ganz genau, weil er ihn selber plant und legen läßt. Er greift gezielt ein und korrigiert den Hund, damit dieser möglichst dicht an der Spur bleibt.
Teamtraining: HF kennt den Trail nicht und muss sich auf seine Beobachtungen verlassen.
Ich trainiere nicht nach dieser Unterscheidung, weil sie für mich keinen Sinn macht. Mein Backup legt den Trail für mich, nachdem ich meinen Trainingsschwerpunkt für diesen Tag bestimmt habe. Ich achte auf meinen Hund und stehe im Austausch mit meinem Backup, ob wir noch richtig sind. Ich lasse sie ausarbeiten und bestätige das richtige Verhalten (Negativs, Umdrehen). Ab und an arbeite ich einen Trail, bei dem weder mein Backup noch ich wissen, wo es langgeht. Ich unterscheide für mich nur ob ich Schwerpunkte oder einen Trail arbeite.
Ich lehne das Dogtraining, wie ich es gelernt habe ab, weil die wenigstens menschen ein "Pokerface" machen können und ihre Hunde immer bewußt oder unbewußt beeinflussen und lenken. Der Hund lernt daher nicht, das Problem selber zu lösen, sondern sich bei Problemen an den HF zu wenden.