Liebe Silke, ich
ritualisiere gerne den Hund irritierende Dinge, solange die Versteckperson sich noch verabschiedet. Ihr könnt, um den Perimeter zu ritualisieren, nochmal zurück zum "Tschüss, ich geh dann mal". Sieht aus wie folgt: VP verschwindet unter Sicht, legt die Tüte/den GA ab, der Hund ist bereits eingeschirrt, wird aber am Halsband geführt. Nachdem sich die VP ca. 10 Meter entfernt hat, wird dem Hund "Perimeter" gesagt, Mensch und Hund gehen hinter der VP her, an der Tüte im Bogen vorbei, weitere 10-20 Meter bevor der Mensch beidreht und eine 180 Grad Wende macht. Wieder an dem GA vorbei, diesmal auf der anderen Seite und nicht anriechen lassen (Mensch führt, deshalb Halsband), zurück an den Start.
Nun Umschnallen, anriechen lassen und Trailkommando geben. Der Hund wird sich erinnern, in welche Richtung die VP verschwunden ist und die Irritation tritt nicht ein. Dies mehrfach wiederholen, bis Du das gefühl hast, der Perimeter ist beim Hund ritualisiert abgespeichert. Nun auf einer eher einfachen (gerade, es gibt nur die Entscheidung rechts oder links) und kurzen Spur mit dem bereits eingeschirrten Hund am Halsband einen Pseudoperimeter (ca. 10 - 15 m Durchmeser) um den abgelegten Geruchsartikel laufen, usw.
Anziehen des Geschirrs, der abgelegte Geruchsartikel und das Führen am Halsband fungieren als Erinnerungsbrücken: ach so, das kenne ich
Viel Spass
Sabine