Hallo Andreas,
Vielen Dank für Deine Ausführungen und Anmerkungen.
Deine Ausführungen über die Arbeitsweise der einzelnen Rassen decken sich mit den Erfahrungen die ich auch gemacht habe. Wir haben die Hundetypen in drei Hauptgruppen aufgeteilt.
1 Gruppe: Jagd und Schweisshunde
2 Gruppe: Hütehunde Molosser oder Hunde mit Knick-Schlappohren
3 Gruppe: Hundetypen mit stehenden Ohren.
Ich möchte jetzt nicht auf die Ergebnisse im einzelnen eingehen jedoch eines. Wer MT für das Rettungshundewesen einsetzen will ist besser mit der Gruppe 1 bedient. Damit habe ich schon sehr viel gesagt!
Meine beiden Bayerischen Schweisshunde zeichnen sich ebenfalls durch eine gute Spurtreue aus. Ihre Leidenschaft ist suchen. Diese Rasse ist zwar kleiner als der Bloodhound dennoch glaube ich, da diese eine gute Alternative zum Blood darstellt. Sie zeichnet sich durch Schnelligkeit, Geschicklichkeit, ausdauerndes und selbständiges Suchverhalten aus. Darüber hinaus denken sie selbständig bei der Sucharbeit. Sie wurden ebenfalls wie der Blood planmäßig für das Suchen gezüchtet und selektiert.
Man wird ja reifer mit den Jahren, und auch ruhiger, aber leider zwickt und zwackt es so an allen Enden. Nach deinen Ausführungen über das „Kaliber“ Bloodhound bin ich froh mich langsam von meinen Kalibern zu lösen.
Und bei diesen Malessen ist es außerdem einfacher den „Zickenalarm“ meiner kleinen „Bloodhounden“ hinzunehmen.
PS: Meine Frau hat beim Anblick eines Bloodhound nur eine Gedanken, warum weint der Hund beim suchen, und eine gute Freundin von Ihr, wollte diesem eine Gesichtscreme für die Falten verpassen. Das war ein Lacher wert.
Weiber.....