Hallo Anke,
Lilly hat das wirklich toll gemacht.
Bezüglich Leinenführigkeit und Tempo schließe ich mich Renate und Sabine an.
Die Leine ist auf dem Trail auch ein Mittel zur Kommunikation mit dem Hund und eine "schlechte" Leinenführung kann schnell zu Missverständnissen führen - so zum Beispiel bei einem unbeabsichtigten Leinenruck. Die Leinenführigkeit kann man ganz gut mit einer anderen Person üben, die mal so tut als wäre sie Hund. Wichtig ist hier wirklich, wie es ja bereits angemerkt wurde, beide Hände an der Leine zu halten, denn sonst kann man gar nicht schnell genug reagieren. Außerdem bewegt man sich auch anders, wenn die Leine mit beiden Händen gehalten wird. Bezüglich des Tempos auf dem Trail gibt es sicherlich unterschiedliche Ansichten. Einige favorisieren Joggingtempo beim Trailen und andere wiederum ein zügiges, relativ gleichmäßiges Gehen. Wir praktizieren eher die zweite Variante und das nicht aus Konditionsgründen

. In der Stadt oder im Wohngebiet halte ich ein zu schnelles Tempo eher für ungünstig. Es birgt auch immer die Gefahr, dass Abzweigungen und eventuell auch Passanten überannt werden - und das wollen wir ja schließlich nicht. Lilly hatte zwar, wie auf eurem Video zu sehen war, mit der Abzweigung trotz Tempos kein Problem, aber das muss deshalb nicht immer so gut klappen. Es viele Parameter auf einem Trail, bei denen Schnelligkeit eher kontraproduktiv ist. Die einzige Ausnahme stellt bei uns der reine Kurz-Motivationstrail dar, da dürfen Hund und Hundeführer auch schon mal ein bißchen mehr Tempo drauf haben.
Fragen

, dann immer raus damit.
LG
Steffi