Training 1.11. in Uckerath

Obwohl unser Trüppchen diesmal recht klein war, haben wir trotzdem ein sehr schönes Training gehabt.
Einen herzlichen Dank an Anja & Andi, die das neue Suchgebiet ausgesucht und sogar noch einen alten Trail für uns gelegt haben!

Trail Nr. 1: http://www.gmap-pedometer.com/?r=3296196 -> knapp 820 m, 15 Abzweigungen, Trail vom Vortag (mind. 24 Std. gelegen)
Als erstes Team ging Görk mit Mortisha an den Start. Die Kleine hatte einen Clown gefrühstückt, biss spielerisch in den GA, kugelte sich am Start auf der Straße und ging anschließend nicht mehr vernünftig an die Tüte. Dementsprechend zögerlich / unkonzentriert lief sie los. Ab der zweiten Abzweigung berappelte sie sich und ging in einen sauberen Suchmodus über. Sie checkte einige Einfahrten genauer (insbesondere die mit großem angrenzenden Innenhof), überlief die meisten Abbiegemöglichkeiten jedoch ohne zu zögern. Ab ca. der Hälfte der Strecke (auf der langen Geraden an der Kirche) pendelte sie immer hektischer zwischen den beiden Straßenseiten hin und her, sprang einmal sogar an der Mauer zur Rechten hoch.... ihr inneres GPS sagte ihr wohl, dass nun langsam irgendwo die VP sitzen müsse.
Obwohl sie mehrmals über recht lange Zeit wegen heftigen Durchgangsverkehrs ausgebremst werden musste, behielt sie den starken Zug bei... man sah ihr aber langsam die Anstrengung an. An der großen Kreuzung an der Hauptverkehrsstraße durch Uckerath verlangsamte Mortisha ihre Gangart, wirkte ziemlich unsicher, entschied sich dann aber - testweise? - für die korrekte Abzweigung nach rechts. Erst nach ein paar Metern wurde sie wieder sicherer und zog deutlich an. Die kleine Finesse - ein Treppchen hoch und quer über die Terrasse eines Lokals - nahm sie ohne zu zögern, dann drehte sie nach rechts ab, korrigierte sich nach ca. 20 m selber, rannte zurück, untersuchte hektisch ein Stück Wiese, wuselte dann wieder auf die Hauptstraße zurück und hängte sich noch stärker ins Geschirr. Rechts ab in eine Passage und direkt vor dem Eingang einer verführerisch duftenden Bäckerei wurde die VP gestellt.
Grazi mit Vega
Da ich nun wusste, wo es lang ging und ich Vega zur Not hätte helfen können, entschied ich mich, den Trail auch mit meiner Großen zu laufen. Wir setzten sie allerdings eine Abzweigung später an, verkürzten den Trail also um etwa 20 m. Vega startete nach ihrem obligatorischen Pinkeln sehr ruhig und konzentriert. Sie lief weitestgehend auf der richtigen Seite und checkte Abzweigungen wieder in ihrer gewohnten Art (max. wenige Meter rein und sauberes Rausdrehen)... einzig die Einfahrt mit Hof, welche auch Mortisha untersucht hatte, wurde noch genauer überprüft. Auch Vega merkte man nach ca. der Hälfte der Strecke an, dass sie in eine gewisse Erwartungshaltung verfiel: sie fing an, wieder mehr auf Sicht zu gehen, fiepte und winselte zwischendurch.... als ob sie die VP in unmittelbarer Nähe erwartete. Sie berappelte sich aber recht schnell und arbeitete ruhig weiter. An der großen Kreuzung bog sie sehr zielstrebig nach rechts ab, stoppte ganz kurz an der Ampel und trabte schnellen Schrittes weiter. Treppe rauf, über die Terrasse, rechts in die Straße rein, schnell wieder rausgedreht und dann mit heftigem Zug über die Wiese am Gebäude entlang. Da sie dort nicht weiter kam, bremste ich sie aus und ermunterte sie, sich einen neuen Weg zu suchen. Sie lief daraufhin durch das leichte Unterholz, hinter der Bushaltestelle entlang, zögerte an der Ecke des Grundstücks, an der man durch schiefen Wuchs der Hecke (so dass diese nicht bündig mit dem Zaun zur Rechten abschloss) wieder auf die Straße blicken konnte. Kurzer Stopp und dann mit einem Sprung durch die schmale v-förmige Lücke. *hüstel* Hundeführer und Back-Up haben sich deutlich "uneleganter" durch die Hecke gequetscht.
Nun noch das kurze Stück bis zur Passage, rein... und prompt auf die Verleitperson reingefallen (gemeinerweise ihr Herrchen). Sie pendelte zwar immer wieder zwischen ihrem Görk und Andi, zeigte letzteren aber erst nach Hilfestellung an.
Kurzentschlossen lief auch Anja mit Carlo den Trail. Der Bursche war zwar sehr aufgeregt, ließ sich aber am Start relativ gut ruhig halten. Mit einem Hopser startete er und absolvierte die Strecke zügigen Schrittes (fand aber auch zielsicher die beiden Pinkelstellen von Vega). Die von den Mädels genauer untersuchte Einfahrt ließ ihn völlig kalt, dafür zog er die Straße runter auf einen Schulhof zur Linken, rannte ca. 10 m hinein, drehte in einem Bogen ab, begann zu bellen und sprang geradezu raus auf die Straße, auf der er dann korrekt abbog. Interessanterweise wurde auch Carlo ab ca. der Hälfte der Straße hektisch, hüpfte hin und her und bellte ausdauernd, als ob er sagen wollte "Verdammt! Der muss doch hier irgendwo sein!"
Kurz rauf zur Kirche, mühsam ausgearbeitet (Anja "zwang" ihn zur Ruhe), dann wieder runter auf die Straße und mit gutem Zug voran. Auch ihm bereitete die Kreuzung keine Schwierigkeit, ebensowenig die Terrasse. Die Wiese nahm er allerdings genauso mit wie Vega, wollte aber schon vorher wieder nach links gen Straße abdriften und wickelte sich dabei mehrmals um einen Baum. Also ein unfreiwilliger Stopp, bei dem der Back-Up kurz den Hund übernahm, damit die HF ihren Chaoten befreien konnte.
Auf ein Kommando ging es hochmotiviert weiter... Carlo preschte an derselben Stelle wie Vega durch die Hecke (...was nicht passt, wird passend gemacht...), intensiv wedelnd rannte er bis zur Passage, betrat sie ohne zu zögern und zeigte die VP freudig an.
Einen herzlichen Dank an Anja & Andi, die das neue Suchgebiet ausgesucht und sogar noch einen alten Trail für uns gelegt haben!

Trail Nr. 1: http://www.gmap-pedometer.com/?r=3296196 -> knapp 820 m, 15 Abzweigungen, Trail vom Vortag (mind. 24 Std. gelegen)
Als erstes Team ging Görk mit Mortisha an den Start. Die Kleine hatte einen Clown gefrühstückt, biss spielerisch in den GA, kugelte sich am Start auf der Straße und ging anschließend nicht mehr vernünftig an die Tüte. Dementsprechend zögerlich / unkonzentriert lief sie los. Ab der zweiten Abzweigung berappelte sie sich und ging in einen sauberen Suchmodus über. Sie checkte einige Einfahrten genauer (insbesondere die mit großem angrenzenden Innenhof), überlief die meisten Abbiegemöglichkeiten jedoch ohne zu zögern. Ab ca. der Hälfte der Strecke (auf der langen Geraden an der Kirche) pendelte sie immer hektischer zwischen den beiden Straßenseiten hin und her, sprang einmal sogar an der Mauer zur Rechten hoch.... ihr inneres GPS sagte ihr wohl, dass nun langsam irgendwo die VP sitzen müsse.

Grazi mit Vega
Da ich nun wusste, wo es lang ging und ich Vega zur Not hätte helfen können, entschied ich mich, den Trail auch mit meiner Großen zu laufen. Wir setzten sie allerdings eine Abzweigung später an, verkürzten den Trail also um etwa 20 m. Vega startete nach ihrem obligatorischen Pinkeln sehr ruhig und konzentriert. Sie lief weitestgehend auf der richtigen Seite und checkte Abzweigungen wieder in ihrer gewohnten Art (max. wenige Meter rein und sauberes Rausdrehen)... einzig die Einfahrt mit Hof, welche auch Mortisha untersucht hatte, wurde noch genauer überprüft. Auch Vega merkte man nach ca. der Hälfte der Strecke an, dass sie in eine gewisse Erwartungshaltung verfiel: sie fing an, wieder mehr auf Sicht zu gehen, fiepte und winselte zwischendurch.... als ob sie die VP in unmittelbarer Nähe erwartete. Sie berappelte sich aber recht schnell und arbeitete ruhig weiter. An der großen Kreuzung bog sie sehr zielstrebig nach rechts ab, stoppte ganz kurz an der Ampel und trabte schnellen Schrittes weiter. Treppe rauf, über die Terrasse, rechts in die Straße rein, schnell wieder rausgedreht und dann mit heftigem Zug über die Wiese am Gebäude entlang. Da sie dort nicht weiter kam, bremste ich sie aus und ermunterte sie, sich einen neuen Weg zu suchen. Sie lief daraufhin durch das leichte Unterholz, hinter der Bushaltestelle entlang, zögerte an der Ecke des Grundstücks, an der man durch schiefen Wuchs der Hecke (so dass diese nicht bündig mit dem Zaun zur Rechten abschloss) wieder auf die Straße blicken konnte. Kurzer Stopp und dann mit einem Sprung durch die schmale v-förmige Lücke. *hüstel* Hundeführer und Back-Up haben sich deutlich "uneleganter" durch die Hecke gequetscht.

Kurzentschlossen lief auch Anja mit Carlo den Trail. Der Bursche war zwar sehr aufgeregt, ließ sich aber am Start relativ gut ruhig halten. Mit einem Hopser startete er und absolvierte die Strecke zügigen Schrittes (fand aber auch zielsicher die beiden Pinkelstellen von Vega). Die von den Mädels genauer untersuchte Einfahrt ließ ihn völlig kalt, dafür zog er die Straße runter auf einen Schulhof zur Linken, rannte ca. 10 m hinein, drehte in einem Bogen ab, begann zu bellen und sprang geradezu raus auf die Straße, auf der er dann korrekt abbog. Interessanterweise wurde auch Carlo ab ca. der Hälfte der Straße hektisch, hüpfte hin und her und bellte ausdauernd, als ob er sagen wollte "Verdammt! Der muss doch hier irgendwo sein!"

